„Wiesbaden Crowd“ sammelt für Hochwasseropfer

Schnelle und direkte Hilfe – die lässt ESWE Versorgung jetzt den Opfern der Hochwasserkatastrophe zukommen. Über die „Wiesbaden Crowd“ können alle Bürgerinnen und Bürger die Aktion unterstützen.
In den letzten Monaten hat der Begriff „Solidarität“ weltweit an Bedeutung gewonnen: Wir alle haben erlebt und erkannt, wie wichtig Verständnis, Zuspruch und Unterstützung in schwierigen Zeiten sind. Nach den Härten der Corona-Pandemie erlebte Deutschland in den letzten Wochen Regenfälle von katastrophalen Ausmaßen mit extremem und lebensgefährlichem Hochwasser besonders im benachbarten Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen. Mehr als 180 Menschen starben, Tausende stehen plötzlich vor dem Nichts. Die Bewältigung des Unglücks wird noch sehr lange Zeit brauchen. Jetzt ist unsere Solidarität gefragt!

ESWE Versorgung hat nun auf der Spenden-Plattform „Wiesbaden Crowd“ das Projekt „Wiesbaden hilft den Opfern der Hochwasserkatastrophe“ gestartet. Unter www.wiesbaden-crowd.de/hochwasserhilfe kann jeder mitmachen.

„Mit der ‚Wiesbaden Crowd‘ von ESWE unterstützen wir seit bald zwei Jahren zusätzlich zu unseren sonstigen Spenden- und Sponsoringaktivitäten wichtige Ideen von Vereinen und Projektstartern aus Wiesbaden und der Region“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Mittlerweile haben wir auf diesem Weg bereits 115.321 Euro für 20 Einzelvorhaben eingesammelt. Ermöglicht haben das 1.495 Unterstützerinnen und Unterstützer, die wir über unsere Online-Plattform aktivieren konnten.“

Nun setzt ESWE Versorgung die „Wiesbaden Crowd“ zugunsten der Leittragenden des Hochwassers ein. „Wir wollen auf schnellem und unbürokratischem Weg Geld bereitstellen. Die ‚Wiesbaden Crowd‘ ist eine digitale Fördergemeinschaft, die alle Bürgerinnen und Bürger einbindet. Dort kann jeder schon ab einem Euro zum Unterstützenden werden.“

Zu diesem Zweck legt ESWE mit einer Auftaktspende von 1500 Euro den Grundstock für die Spendenaktion. Gleichzeitig erhöht der Wiesbadener Energiedienstleister den Fördertopf der Crowdfunding-Seite auf 3000 Euro. Für jede Spende ab 10 Euro gibt ESWE Versorgung 20 Euro aus diesem Fördertopf dazu. Mit interessanten Prämien will ESWE zusätzlich die Spendenbereitschaft erhöhen. Dabei gibt es auch Preise, die nirgendwo im Handel erhältlich sind. Das reicht von der original Playmobil-Figur eines ESWE-Technikers über ESWE Unikat-Taschen aus ehemaligen Werbebannern bis hin zu Tickets für die ESWE-Kult-Konzertnacht „EnergyRock“ inklusive Backstage-Besuch.

Der Spendenerlös geht an das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“. Unter diesem Namen setzen sich Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Katastrophenhilfe gemeinsam für die Opfer der Hochwasserkatastrophe ein. Die Geschäftsstelle des Bündnisses koordiniert alle Maßnahmen und Aufgaben. Alle drei Mitgliedsorganisationen verfügen über professionelle und belastbare Strukturen, um die Spendeneingänge zu bearbeiten. Somit bedarf es keiner zusätzlichen Verwaltungsstruktur. Im Vordergrund der Hilfe steht die Versorgung der Menschen mit dem Nötigsten. Es werden u. a. Trinkwasser, Notstromaggregate, Trockner und Pumpen bereitgestellt oder Soforthilfen an Betroffene ausgezahlt, damit sie Lebensmittel, Kleidung oder Möbel kaufen können.

Die Seite www.wiesbaden-crowd.de/hochwasserhilfe ist drei Wochen lang geöffnet. In dieser Zeit zählt jeder Euro. ESWE-Chef Ralf Schodlok bittet: „Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen und uns für die Menschen einsetzen, die jetzt auf unsere Unterstützung angewiesen sind.“

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, startet die Spendenaktion „Wiesbaden hilft den Opfern der Hochwasserkatastrophe“ Foto: ESWE Versorgung